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Naehruf an TegutCtr. Wo ist des Sängers Vaterland? Dort wo man Geisteszwang verbannt, Dem Mann das freie Wort gestattet, In Knechtschaft nicht der Geist ermattet, Dort ist des Sangers Eden, In Schweden. Doch wie ich suche hin und her. Den Simyer find ich ninunermehr, Der mit der Leier holden Tönen Den ranhen Norden zu verschönen, Liesx Schnee und His wol hosen Mit Rosen. Des Barden lieblicher Gesang Auch endlich durch die Molken drang, llinauf zum Reich des ewig Schönen, Da lauschten Engel seinen Tönen, Die hier gesungen uorden Im Norden. Und eine hehre Samgerschaar Reichit ihm die Krone lachelnad dar. Im Reich des Schinen aufgenommen, Hat er Unslerblichheit gemonnen. Dochi uns liesz er nur Selmen Und Thritnen. Wo ist des Schönen Vaterland? Wo frei von allem Erdentand Der Geist darf seine Schuingen heben, Nachi IYVakrheit und nach Tugend streben. Blick auf zu jenen Fernen, Den Sternen. Emma Bochardt.

7 december 1846, sida 1

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