Sommer-Saison i 1857: Bad Hi bei Frankfort ax MM. Die Quellen Homburgs, deren Analyse von dem berilmten Professor Llebig stattgefunden hat, sind erregend, nisch, duflösend und abfährend, sie bethätigen ilve Wirksamket in ullen Fällen, 2w0 essich dårum handelt, die estörten Functionen des Magens und .des Unterleibes wieder herzustellen; indem sie nen eigenthämlichen Reiz auf Viese Organe ausiben, die abdominale Circulution in Thätigket setzen;Cund: die Verdauungsfähigkeitsregelns I Mi vielem Er-foge finder ihre Anwendung statt in thronischen Krankhelten der, Drisen-des Unterleibs, naKäorrh der: Leber und Milz, bei Hypochondrie, beb Uribleiden,, bel Stein, bet der Gicht; bel.der Gelbsncht, bel ; ämorrhotdalleides undVerstepfungen; so wie: bet allen IKrankheiten, de von der Unregelmässigkelt der Verdanrg PR jprsliheen, endlieh. bej allen den mannigfachen Leiden, die ihren Ursprung aus erhöhter Reizbarkeit ger Nerven herleiten, å i Von sehr durchgreltender Wirkung ist der innere, Gebrauck des Wasssrs, besonders wenn es frisch an der a getrunken wird, und die Bergluft, die Bewequng, die Zerstreuung, das Entferntsein von allen Geschäften nd jedem Geräusche des Städtelebens, unterstätzt die Heilkraft dieses herclichen MineralwassöFs: ; Toda dervunmittelbaren Umgebung der Stadt:befindet sick eine auf. das Sorgfältigstereingerichtete Molkenund kaltwasser-Anstalt. Letztera 2eicknet, sich. insbesondere: durch die in ikrer Temperatur von BÖR, stets gleichbleibende, usnelmend riine Gebirgsquelle aus, indem dieselbe in der: Anstalt entspringt und unmittelbar aus dem Schosse der rde bei. einem 20 Fuss hohen Falle mit voller. Kraft und Frische in die Badepiecen sich ergiesst.Von grösser MWichliykeit ist diese Anstalt fir Alle, welche in Folge von Stockungen in den Organen des Unterleibs dn Con bestionen nach Kopf und Brust leiden und bei denen neben dem innerai.Gebrauche der Homburger Mineralguellen ö wohlihätigen Wirkungen des kalten Wåssers in Form, von Douche-, Regen-, Strahl-, Staub-, Wellehs, Sitzvder Vollbäder indicirt sind. Die Molken werden von Schwelzer. Alpen-Sennen des Kantons Appenzell aus Zieehmileh durchidoppelte Scheidung zubereitet und frisch und warm in der Frihe im Park der Mineralguellen fir bich, wie in Verbindiing mit den verschiedenen Mineralbrunnen verabreickt. : Åusser dim Badehause, worin dig Mineral WasseP, so wie auch Ficktennadel-Bäder gegeben werden, findet man hier auck gut eingericktete Flässbäder, welche in häufigen Fällen awesehtilich zur Förderiung: der Brunnenkär beitragen. Das grössartige Conversations-Haus, welches das.ganze Jahr hindurch :geöffnet bleibt, enthält prachtvolle Säle, welche allyemeine Bewunde: ung erwecken. Es -enthält einen Ballsaal, einen Concertsaal, viele besehmatckvoll decorirte Uonversätions-Säle, 200 Tren!e-et-quirante und Roulette unter,Gewährung aussergewölhmlicher Vortheile aufliepen; ändem -dug: Trimte et quaraste mit einem Viertel Refalt ind das Roulette mit einem Lero Miburg sa kespielt otbird; am Roulette finde sogor: bet Jiustätzen von einem bis fänf Hundert Guden auf dig einfacher I. Chancen das Zero keine Anwendung. Fetnir: ein grosses iLesecabinet, das unentgeltlich fir das Publikum geöffnet ist, und w0 die bedeutendsten deutschen, französischen, englischen; ;polnischen, russisehen und; holländischen polilischen und belletristischen Jöurnale gekalten werden, ein prachtvoll decirirtes Kaffeeund cin Rauchzimmer, die uuf eine schöhe Asphalt-Terrasse des Kurgartens fihren, und einen. Speise Salon, 20 um ein Uhr und um fänf Ubp Tables höte, ist, deren.Leitung dem beriälmten Herrn Chevet cus Paris ibergeben wurde. ; ; Das:yrähmlichst bekannte Kur-Orchester spielt dreimal des Tags: Morgens an den Quellen, Nachmittags im Musik-Pavillon des Kurgartens und Abends im grossen: Ballsaale. e sWoche finden Reunions, Bälle, wo die gewählteste Badegesellschaft sich versammelt, und Concerte der I sadede bedentendsten durechreisenden Kinstler statt. 1 tEGPRSTÄNIGGT pride (å Bad. Homburg ist rst Btunde durch dis Verbindung von Post, Eisenbahn, Omnibus o. von Frankfurt entfermt.